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Hüpftiere machen jedem Kind Spaß

Stilles Sitzen ist für die meisten kleinen Kinder nichts. Stattdessen sind sie ständig in Bewegung und erkunden mit allen Sinnen die Welt. Hüpfen, Rennen, Springen, Wackeln sowie auch Schaukeln und Toben gehören zu ihrem Alltag. Ein beliebtes Spielzeug, das die motorische Entwicklung von Kleinkindern und den Drang nach viel Bewegung fördert, ist das aufblasbare Hüpftier.

 

Elch, Pferd und Hund – vielfältige Ausführungen

Hüpftiere lassen sich in verschiedenen Größen, Farben und Ausführungen finden. Gab es vor einigen Jahren fast ausschließlich runde Hüpfbälle mit einem Satz Griffe, so können heutige Hüpftiere das Aussehen von Pferden, Kühen, Schweinen, Zebras, Hunden, Elchen oder noch vielen anderen Vorbildern aus der Natur haben. In einigen Fällen ist das Aussehen eines Hüpftiers auch an bekannte Comichelden aus Kinofilmen oder TV-Serien angelehnt. In jedem Fall haben die Designs eines fast jeden Hüpftiers ein liebevolles Erscheinungsbild und auch die abgerundeten Formen und Proportionen haben ein niedliches und kindgerechtes Aussehen. So werden sowohl die Geschmäcker von Mädchen als auch Jungen mit unterschiedlichsten Vorlieben bedient, und Hüpftiere können schnell zu den beliebtesten Spielgefährten der Kleinen werden. Wichtig ist nur, dass sie über zwei Ohren verfügen, da sich an diesen festgehalten wird.

Das Hüpftier lässt sich flexibel einsetzen

Wer sich ein Hüpftier anschafft, der benötigt ein wenig Platz dafür. Hüpftiere können beispielsweise in größeren Kinderzimmern oder auch etwas geräumigeren Wohnzimmern und Fluren eingesetzt werden. Grundsätzlich sind Hüpftiere aus robusten Materialien gefertigt, so dass sie auch draußen verwendet können. Kinder können sie auf Rasen- oder Sandflächen benutzen. Auf Asphalt- oder Betonuntergrund funktionieren sie zwar auch, dort besteht aber ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Da ein Hüpftier aus einer aufblasbaren Hülle besteht, ist es in seiner Grundform klein und handlich und kann flexibel in einer Tasche oder Tüte überall mit hingenommen werden. So ist es auch ein idealer Begleiter für den Familienausflug oder für den Sommerurlaub.

Hüpftier stillt den Bewegungsdrang des Kindes

Wie bereits beschrieben, wollen kleine Kinder viel in Aktion sein. Dieses Bedürfnis kann perfekt mit einem Hüpftier gestillt werden. Die wackelnden, schaukelnden und wippenden Bewegungen stehen zudem für einen hohen Spaßfakor, weil der gesamte Körper schön durchgerüttelt wird. Allerdings steht ein Hüpftier nicht nur für beste Unterhaltung, sondern trainiert zugleich auch den Gleichgewichtssinn und die Motorik des Kindes. Nicht zuletzt unterstützt es beim Aufbau der Muskulatur. Daher ist ein Hüpftier auch aus physiotherapeutischer Sicht ein empfehlenswertes Accessoire, was gerne mehrmals in der Woche verwendet werden kann.

Auf eine gute Verarbeitung achten

Hüpftiere sind generell aus PVC oder anderen Kunststoff-Materialien gefertigt. Wie bei vielen Dingen gibt es verschiedene Anbieter und Preise, die von sehr günstig bis sehr teuer reichen. Hier gilt es abzuwägen, das richtige Produkt zu finden. Sehr günstige Hüpftiere verfügen oft über eine minderwertige Verarbeitungsqualität. Das bedeutet, dass sie insbesondere bei regelmäßiger Beanspruchung schneller kaputtgehen können. Eine vernünftige Außenhaut reißt auch bei heftigeren Stößen und Erschütterungen nicht und wehrt zusätzlich auch einige Stiche von spitzen Gegenständen ab. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die verwendeten Materialien keine Giftstoffe enthalten, was bei billigen Importen aus Fernost leider öfter einmal der Fall sein kann. Genaue Informationen über die verwendeten Materialien lassen sich nicht immer einfach finden, aber Anhaltspunkte können die Produktbeschreibungen sowie auch unabhängige Bewertung beispielsweise von Stiftung Warentest geben. Nach der Bestellung eines Hüpftiers ist oft auch ein aufdringlicher Geruch ein Indiz dafür, dass in dem Tier mehr Chemie drin stecken könnte, als es eigentlich sollte. Generell gilt aber auch, dass viele Spielzeuge aus Plastik und Gummi einen leichten Eigengeruch haben, der in der Regel mit der Zeit etwas nachlässt. Zu schnell sollten daher nicht die falschen Schlüsse gezogen werden.

Grundsätzlich sollte also kein zu günstiges Produkt angeschafft werden, aber zu teuer sollte ein Hüpftier auch nicht sein, weil in diesen Fällen oft nur der „gute“ Herstellername des Spielzeugs aber nicht seine Funktionsweise bezahlt wird. Die auf dem Markt vorhandene Preisstaffelung fängt bei etwas über zehn Euro an und geht hoch bis zu 100 Euro. Das Gros der Tiere befindet sich in einem Rahmen von 20 bis 50 Euro.

Die üblichen Maße bei Hüpftieren

Ein Standardformat für Hüpftiere gibt es grundsätzlich nicht. Die meisten Produkte für Kinder haben aber eine Höhe von 20 bis 40 Zentimetern. Die Längen liegen zwischen 20 und 50 Zentimetern. Wichtig ist bei den Produkten darauf zu achten, welche Gewichtsbelastungen diese vertragen können. Ein Hüpftier für Kleinkinder hält in den meisten Fällen ein Maximalgewicht von 25 bis 30 Kilogramm aus. Die Hauptzielgruppe von Hüpftieren sind Kinder in einem Alter von zwei bis drei Jahren. Manche Hersteller empfehlen auch schon eine Verwendung für Kinder ab 18 Monaten. Dann allerdings sollte das Spielen nicht ohne eine Beaufsichtigung stattfinden.

Einfach Anwendung des Hüpftiers

Typischerweise wird ein Hüpftier in einem unaufgeblasenen Zustand geliefert. Die Luft, die dem Spielzeug seine Kontur verleiht, muss über ein Ventil in das Innere eingeführt werden. Dies kann mit etwas Kraft und dem Mund erfolgen, grundsätzlich empfiehlt sich aber die Benutzung eines Blasebalgs, weil hier ein größeres Volumen benötigt wird. Nach der Hineingabe der Luft muss das Ventil fest verschlossen werden. Im Laufe der Zeit ist es bei den meisten Tieren üblich, dass auch bei einem geschlossenen Ventil Luft in geringen Mengen nach draußen entweichen kann. Bei regelmäßigem Einsatz muss daher gelegentlich nachgepumpt werden. Wenn ein Hüpftier mitgenommen werden soll und Platz benötigt wird, empfiehlt es sich, die Luft aus dem Spielzeug herauszulassen. Zumeist geht das sehr einfach, indem nach dem Öffnen des Gummiventils auf dieses gedrückt wird. Letzte Luftreste lassen sich entfernen, in dem zusätzlich auf andere Flächen des Hüpftieres gedrückt wird. Abschließend kann das Hüpftier zusammengefaltet werden und lässt sich sehr einfach transportieren.

Auch ein Spaß für Erwachsene

Zumeist sind Hüpftiere für die Jüngsten gedacht, aber es gibt auch größere Ausführungen für ältere Kinder und sogar Erwachsene. Manchmal werden diese sogar in Gymnastikkursen oder auch Fitnessstudios eingesetzt, um auch hier Muskeln, Motorik und den Gleichgewichtssinn zu trainieren.

Die wichtigsten Fakten noch einmal auf einen Blick

Ein Hüpftier ist also ein relativ erschwingliches Spielzeug, das vor allem Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren großen Spaß bereiten kann und sich sowohl drinnen als auch draußen verwenden lässt. An dieser Stelle werden noch einmal abschließend die wichtigsten Fakten rund um das Hüpftier aufgelistet.

Ein Hüpftier:

  • garantiert einen hohen Spielspaß.
  • fördert die Motorik und den Gleichgewichtssinn.
  • fördert den Aufbau von Muskeln.
  • lässt sich dank der Zusammenfaltbarkeit gut transportieren.
  • gibt es in verschiedenen Designs, Farben und Größen.